Editorial: Erschütternde Liebe

Das größte Ereignis der Weltgeschichte geschah ohne große Beachtung der Weltöffentlichkeit in einer ziemlich unbedeutenden Region der Welt. Ein unbedeutender Zimmermann/Wanderprediger/Wunderheiler wurde als Verbrecher ans Kreuz geschlagen – wofür auch immer. Er war ein Aufrührer, ein Verbrecher – oder auch nicht. Vielleicht ist er auch nur den falschen Leuten auf die Füße getreten. Am Ende war es unwichtig, was passiert ist. Er starb am Kreuz wie so viele andere auch. Eigentlich war das alles ziemlich normal, nichts besonderes, wen interessierte das schon?

Nur das der Tod dieses Mannes am Kreuz die Welt für immer verändert hat. Nicht nur sein Tod. Untrennbar mit Jesu Tod am Kreuz verbunden ist seine Auferstehung wenige Tage später.

Jeder Mensch stirbt und deshalb erscheint sein der Tod eines Menschen erst einmal unspektakulär. Ein toter Mensch bleibt in der Regel aber tot und deshalb erscheint eine Auferstehung von den Toten so spektakulär.

Tod und Auferstehung stehen bei Jesus in einer engen Beziehung zueinander. Seine Auferstehung öffnet uns den Blick dafür, dass sein Tod in Wirklichkeit spektakulär und weltbewegend Ereignis ist. Indem Gott, der Vater, seinen Sohn Jesus Christus von den Toten auferweckt, macht er deutlich: Jesus wurde zu unrecht verurteilt und getötet. Das bezieht sich auch auf seinen Anspruch, der Sohn Gottes zu sein. Gott bestätigt diesen Anspruch.

Dadurch wird klar: Der Mensch, der da ans Kreuz geschlagen wurde wie ein gewöhnlicher Verbrecher, war in Wirklichkeit Gott selbst. Gott hat sich selbst ans Kreuz schlagen lassen. Der Schöpfer des Universums. Der König der Könige. Der Ewige, der Unendliche, der Allmächtige. Sein Leib wurde durchbohrt und sein Blut wurde vergossen.

Das ist wirklich ein welterschütterndes Ereignis von unvorstellbaren Ausmaßen! Aber wieso hat Gott das gemacht? Wieso hat er das zugelassen?

Er hat es für dich getan! Sein Opfer am Kreuz ist Zeichen seiner unbeschreiblichen Liebe zu dir! Lass dich von diesem Ausdruck seiner Liebe in deinen Grundfesten erschüttern und nimm seine Liebe in deinem Leben an.

Rom 3,24 Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus. 25 Ihn hat Gott dazu bestimmt, Sühne zu leisten mit seinem Blut, Sühne, wirksam durch Glauben. So erweist Gott seine Gerechtigkeit durch die Vergebung der Sünden, die früher, in der Zeit seiner Geduld, begangen wurden; 26 er erweist seine Gerechtigkeit in der gegenwärtigen Zeit, um zu zeigen, dass er gerecht ist und den gerecht macht, der an Jesus glaubt.

Die Bibel